Foto: Paweł Sosnowski
Es ist an der Zeit, unsere Vielfalt anzunehmen und aufzuhören, zu definieren, wer wir sind, indem wir "die Anderen" ablehnen. wee dance company's "iHome" hinterfragt
unsere Vorstellung von "Wir gegen sie". Aber selbst wir, die wir uns für tolerant halten - sind wir bereit, uns unbequemen Fragen zu stellen, die unsere Ansichten herausfordern könnten?
Wo bin ich zu Hause? Ist es der Ort, von dem ich komme? Oder eher dort, wo ich das Gefühl habe, dazuzugehören? Was bedeuten für uns heute Dinge wie "Familie" und "Tradition",
"Geschichte" und "Nation"? Was macht uns zu einer "Nation" oder einem "Volk"? Ist "Heimat" mein Haus? Meine Stadt? Oder ist es überall dort,
wo die Menschen meine Sprache sprechen? In der virtuellen Welt der sozialen Medien scheinen physische Grenzen und Barrieren weniger greifbar zu sein. Wie gültig können diese geografischen Definitionen von "Heimat" heute noch sein?
Und: Sind diejenigen, die auf der anderen Seite der Grenzen meiner "Heimat" leben, zwangsläufig Fremde? Oder sind diese Grenzen nur eine Illusion, ein Trugbild?
Choreografie: | Dan Pelleg, Marko E. Weigert, in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen
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Tanz (Premierenbesetzung): |
Seth Buckley,
Jeremy Detscher,
Carlos Pérez González,
Nora Hageneier,
Alina Jaggi,
Mami Kawabata,
Martin Schultz Kristensen,
Meng-Ting Liu,
Alma Michold,
Dariusz Nowak,
Dan Pelleg,
Amit Bard (Preisman),
Eliza Kindziuk (apprentice)
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Lichdesign: | Marko E. Weigert
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Soundtrackdesign: | Dan Pelleg
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Ausstattung: | Markus Pysall
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Dauer: | ca. 102 min.
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Premiere: | 11th March 2017, Görlitz / GHT Görlitz Zittau
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Musik: | Dikanda, Aaron Martin, Christoph Berg, Finn Hudson, Cory Monteith, Japanese Traditional Music
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Mit freundlicher Unterstützung von
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