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Ein Tanzstück der wee dance company mit dem Gedicht "EL DESENCANTO DEL QUIJOTE (Últimos días y agonía)" von Chantal Maillard
Q Foto: gezett.de
Ein Gedicht katalysiert Tanz, der sich entlang der poetischen Rhythmik entwickelt und sich parallel zum Text entfaltet, den Chantal Maillard selbst liest. Das aus dieser Verbindung entstehende „Tanzgedicht“ nimmt die Zuschauer mit auf eine eigene, unabhängige Reise, deren Weg sich mit dem des Gedichts trifft, ihn kreuzt und wieder verlässt. Die Tänzer spüren den Emotionen nach, die dem Gedicht zugrunde liegen und setzten sie in Bewegung um. So verknüpfen sie den tänzerischen mit dem sprachlichen Ausdruck. Chantal Maillard schrieb eigens für diesen Abend einen neuen Text.

Beauftragt von der​Literaturwerkstatt Berlin​für das​Poesiefestival Berlin 2005
als Kooperation mit​phase7
Gedicht, Lesung, Sze­ni­sche Mit­wir­kung:Chantal Maillard
Choreo­grafie:Marko E. Weigert, Dan Pelleg
Tanz: Mimi Messner, Maya M. Carroll, Marko E. Weigert, Dan Pelleg
Kostüm- und
Requisiten­design:
Pedro Richter
Bühne:phase7 performing.arts
Pro­duk­tion / In­spi­zi­enz:Carolina De Leon
Musik: Enríquuz de Valderrábano / La Compañia, Luys de Narváez + Anon. / piffaro, Diego Ortiz + Francisco de la Torre + Anon. / Flautando Köln, Sheva & Friends, Dan Pelleg
Dauer: 35 min.
Ur­auf­füh­rung:24. Juni 2005, HAU 2 Berlin
Besonderen Dank an die​Tanzakademie Balance 1​und an​Taner Akyol
♪♫ "En los bordes del sueños" – ein Pseudo-Madrigal
  • Text aus "EL DESENCANTO DEL QUIJOTE (Últimos días y agonía)" von Chantal Maillard
  • Musik: Dan Pelleg
  • Gesang Johanne Braun, Mimi Messner, Dan Pelleg, Marko E. Weigert
  • Ton­meister: Niklas Schmincke