Wabi-Sabi 侘寂
wabi-sabi
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wabi

Karge Schönheit


sabi

Rustikale Patina
Stanford Encyclopedia of Philosophy: Japanese Aesthetics
"Wabi-Sabi erkennt drei einfache Realitäten an: nichts ist von Dauer, nichts ist vollendet, und nichts ist perfekt." / Richard R. Powell (2004). Wabi Sabi Simple
Bei Wabi-sabi geht es darum, die Schönheit des Unvollkommenen, Unbeständigen und Einfachen zu erkennen, die Vergänglichkeit der Existenz zu schätzen und die natürlichen Zyklen von Wachstum, Verfall und Erneuerung zu würdigen. Sie ermutigt uns, die Schönheit von Asymmetrie, rauen Strukturen und gedämpften Farben, von Dingen wie alten Töpferwaren, abgenutzten Textilien oder verwittertem Holz wahrzunehmen. Aber sie zu praktizieren kann sogar noch tiefgreifender sein: Statt unerbittlich nach Perfektion zu streben und unnötig neue Besitztümer anzuhäufen, bietet sie einen Weg der Wertschätzung für die Dinge, die wir bereits haben – und mag uns zu einer freudvolleren Lebensweise verhelfen.
Künst­le­ri­sche Lei­tung, Kon­zept, Cho­reo­gra­fie: Dan Pelleg, Marko E. Weigert
Cho­reo­gra­fi­sche Zu­sam­men­ar­beit: Tänzerinnen und Tänzer der Company
As­sis­ten­tin der Cho­reo­grashy;fen, Pro­ben­lei­te­rin: Naomi Gibson
Tanz: Edgar Ioannis Avetikyan, Rafail Boumpoucheropoulos, Jacob Borchert Vahlun, Elise de Heer, Gilda De Vecchis, Nora Hageneier, Filippo Nannucci, Sara Nicastro, Eefje van den Bergen, Jun Wang
Büh­nen­bild und Kos­tüm­de­sign: Nadine Baske
Licht­de­sign, Vi­deo: Marko E. Weigert
Sound­track­de­sign: Dan Pelleg
Dauer: ca. 86 min.
Ur­auf­füh­rung: 13. April 2024, GHT Görlitz Zittau / Großes Haus Görlitz
Mit freundlicher Unterstützung der HOY-REHA Görlitz GmbH, Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesin, Landskron